In einem Familotel lässt sich der Alltagsstress schnell vergessen. Das liegt nicht zuletzt an der idyllischen Lage unserer Hotels. Alle Häuser liegen fernab von gefährlichen Straßen und können mit wunderschöner Natur trumpfen, liegen an einem See, in den Bergen oder sind umgeben von Wald und Wiesen.
Je naturbelassener und abwechslungsreicher die Landschaft, desto größer ist die Vogelvielfalt und je größer die Vogelvielfalt, desto positiver wirkt sich für uns der Aufenthalt in der Natur aus. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Universität Kiel in einer Studie aus 2021*.
Laut den Forschern ist der Effekt sogar vergleichbar mit einer Einkommenssteigerung. Demnach hätten zehn Prozent mehr Vogelarten in der Umgebung einen mindestens ebenso positiven Einfluss auf die Lebenszufriedenheit von Europäern wie eine vergleichbare Einkommenssteigerung.
Kein Wunder also, dass ein Urlaub im Grünen glücklich macht. Und Grund genug, sich mit diesen niedlichen und äußerst wertvollen Flugkünstlern näher zu beschäftigen.
Fast jede fünfte Vogelart Europas ist vom Aussterben bedroht. Das zeigt ein Blick in die Rote Liste, die regelmäßig von Birdlife International veröffentlicht wird.*
Insbesondere Singvögel wie Lerchen, Würger und Ammer sind stark bedroht. Zu schaffen macht den Vögeln vor allem der Verlust von Lebensräumen und der zunehmende Einsatz von Agrarchemikalien.
Aber auch in heimischen Gärten fühlen sich manche Vögel immer weniger wohl. Es fehlt an Rückzugsorten oder an Insekten, die wiederum bestimmte Pflanzen bevorzugen. Manchmal wird den Vögeln auch Dünger oder Gift zum Verhängnis.
Das muss nicht sein. Mit einfachen Maßnahmen können wir im eigenen Garten ein kleines Vogel-Refugium schaffen.
Das Füttern von Vögeln – vor allem im Winter – hat hierzulande eine lange Tradition. Es sorgt für ein besonderes Naturerlebnis und das teilweise wilde Treiben rund um die Futterstelle fasziniert Klein und Groß. Und es hilft einigen Arten, den harten Winter leichter und angenehmer zu überstehen.
Während die Fütterung imWinter einen kleinen Beitrag zum Vogelschutz leisten kann, ist die Sommerfütterung in Fachkreisen sehr umstritten. Es empfiehlt sich also eher, die Fütterung auf die Zeit zwischen November und Ende Februar zu beschränken. Wer dennoch im Sommer füttern möchte, sollte der Hygiene (regelmäßiger Austausch des Futters und Reinigung der Futterstelle) noch größere Aufmerksamkeit widmen.
Auch im Winter gilt es einige Aspekte zu beachten, damit Tier und Mensch Freude an der Fütterung haben:
Sie sind klein, schnell und wahre Flugkünstler. Und ein Spaziergang im Grünen wird erst mit ihrem vielseitigen Gesang zum echten Naturerlebnis.
Über 300 Vogelarten gibt es in Deutschland, doch nur die wenigsten von uns kennen sie alle. Manche Arten lassen sich nur durch kleine, kaum sichtbare Merkmale sicher unterscheiden, andere sind bekannt wie bunte Hunde bzw. natürlich bunte Vögel.
Wen kennt ihr? Könnt ihr einen Buchfink von einem Rotkehlchen unterscheiden?
Wir stellen euch die wichtigsten Gartenvögel kurz vor, damit ihr wisst, wer da regelmäßig zum Futterhäuschen fliegt.
Die Kohlmeise ist die größte und häufigste Meisenart in unseren Gärten. Sie ist klar erkennbar am schwarz-weißen Kopf, der gelben Brust und dem auffälligen schwarzen Bauchstreifen. Die Kohlmeise ist ganz und gar nicht schüchtern und baut ihre Nester vorzugsweise in Baumhöhlen oder Felsspalten.
Es soll nicht selten vorkommen, dass die Kohlmeise ihr Nest auch in Briefkästen einrichtet.
Die Blaumeise kennen wir alle. Dieser besonders hübsche und auffällige Vogel ist in fast jedem Garten zuhause. Die Blaumeise ist leicht an ihrer ausgeprägten hellblauen Kopfplatte zu erkennen. Sie ist deutlich kleiner als die Kohlmeise und wiegt nur so viel wie eine 20-Cent-Münze.
Blaumeisen fallen auch durch ihre freche Art auf. Hin und wieder geraden die kleinen Vögelchen mit anderen Vogelarten in Streitereien.
Den Haussperling kennen wir besser unter dem Namen Spatz. Der Spatz hat es in viele Geschichten und Sprichwörter geschafft und ist ein sehr geselliger Vogel, der bei der Nistplatzwahl nicht wirklich wählerisch ist. Erkennbar sind Männchen und Weibchen am kräftig schwarz-braun gestreiften Rücken.
Im 19. Jahrhundert wurden die Spatzen großflächig bejagt, da sie als Schmarotzer galten, die den Menschen die Samen auf den Feldern wegfressen.
Die auffällig gemusterten Buchfinken sind sehr häufige Gäste in Gärten, Parks und Wäldern. Das Männchen ist prächtig gefärbt, Brust und Rücken sind rostrot, Nacken und Scheitel blaugrau. Buchfinken suchen ihr Futter hauptsächlich am Boden und fliegen im Verbund wellenartig durch die Luft.
Berühmt ist der Buchfink für seinen unverkennbaren Gesangsstil.
Kurios: Buchfinken haben unterschiedliche regionale Dialekte.
Ein wahrlich schillernder Vogel, der Grünfink. Optisch wie akustisch. In leuchtendem Grün und Gelb kommt er daher. Laut und präsent ist er und singt fast schon kanarienvogelartig. Die Männchen sind an Brust und Bauch gelbgrün, am Rücken moosgrün. Das Weibchen ist gräulich grün, mit bräunlichem Mantel und weniger gelben Federn an Flügeln und Schwanz.
Der Grünfink fällt auch schon mal durch etwas ruppiges Verhalten an der Futterstelle auf, kleinere Vögel haben hier das Nachsehen.
Das Rotkehlchen steht in der Beliebtheitsskala der Vogelarten weit oben. Mit seiner orangefarbenen Brust und Kehle ist es ein unverwechselbarer Hingucker. Und auch das Hinhören macht beim Rotkehlchen wahre Freude. Es ist der vielleicht bester Sänger bzw. die beste Sängerin im Garten. Denn beim Rotkehlchen singen nicht nur die Männer, auch die Weibchen können durchaus mithalten, wenn auch etwas leiser.
Während viele Vögel gerne auf Körnerjagd gehen, ernährt sich das Rotkehlchen vor allem von Kleintieren, die es hüpfend am Boden jagt. Von Insekten und Spinnen bis hin zu Würmern und Schnecken ist alles dabei.
Methorst et al., 2021, ScienceDirect, abgerufen am 07.12.2021
Geo.de, abgerufen am 07.12.2021.
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