29. März 2023

Kinderspiel Lama

Kinderspiele
8 bis 11 Jahre
12 Jahre und älter
Der Name ist Programm, denn jedes Lama kennt die wichtigste aller Regeln: Lege alle Minuspunkte ab! Jetzt entdecken!
Das Kinderspiel Lama
Foto: AMIGO

Infos zum Spiel

Verlag: Amigo
Altersempfehlung: ab 8 Jahren
Spielzeit: ca. 20 Minuten
Spieler: 2 bis 6 Personen
Unverbindliche Preisempfehlung: ca. 8,99 €
Zum Spiel des Jahres 2019 nominiert


Nimm's lässig!

Der Name ist Programm, denn jedes Lama kennt die wichtigste aller Regeln: Lege alle Minuspunkte ab! Ziel ist es alle Karten loszuwerden, um so möglichst keine Chips zu kassieren. Ein Spiel, bei dem man sich nicht nur einmal entscheiden muss.

Ein „lässiges" Kartenspiel mit Ärgerfaktor.

Lama - wie wird dieses Kinderspiel gespielt?

Heute möchten Maximilian und Florian zusammen ein Spiel spielen. In ihrer Spielekiste finden sie „Lama - nimm's lässig".
„Das Spiel habe ich noch nie gespielt", sagt Maximilian.
„Na, dann lass uns das Spiel heute doch mal spielen“, freut sich Florian.

Nachdem sie den Spielinhalt ausgepackt haben, werden die Karten gemischt und als Nachziehstapel in der Tischmitte platziert. Die oberste Karte dreht Maximilian um und eröffnet somit den Ablagestapel. Auf den Spielkarten sind jeweils Werte von 1 bis 6 sowie Lamas abgebildet. Maximilian und Florian erhalten beide sechs Karten, die sie so schnell wie möglich loswerden möchten, denn es drohen Minuspunkte für Karten, die übrig bleiben. Jede Karte wird als Minuspunkt gewertet und ein Lama zählt sogar 10 Minuspunkte, wobei jeder Wert nur einmal gezählt wird.

Florian ist als Erstes an der Reihe und kann eine von drei Aktionen wählen: Eine Karte ausspielen, eine Karte nachziehen oder aussteigen.

Eine passende Handkarte können beide erst ausspielen, wenn die Karte denselben Wert oder genau einen Wert höher aufweist. Ein Lama kann auf eine 6 und auf ein Lama kann ein anderes Lama oder eine 1 gelegt werden.

Wenn Florian und Maximilian aber nicht können oder nicht möchten, können sie auch keine Karte legen - alternativ können sie eine Karte vom verdeckten Nachziehstapel aufnehmen. Florian ist das Risiko einer unpassenden Karte aber zu hoch und steigt deshalb aus der aktuellen Runde freiwillig aus.

Der Durchgang kann allerdings auf zwei unterschiedliche Arten enden: Entweder hat ein Spieler alle seine Handkarten abgelegt oder alle Spieler sind freiwillig ausgestiegen. Die Minuspunkte werden in 1er und 10er Chips übergeben. Wer in der nächsten Runde als Erster seine Handkarten loswird, darf einen beliebigen Chip abgeben, das kann auch ein 10er-Chip sein.

Das Spiel endet, wenn ein Spieler 40 Minuspunkte erreicht hat. Der Spieler mit den wenigsten Minuspunkten gewinnt.

Fazit zu diesem Kinderspiel:

  • Viel Spielspaß für Groß und Klein garantiert
  • Ein lässiges Kartenspiel mit „Ärgerfaktor“
  • Ein Spiel bei dem man sich entscheiden muss